Rotes Rathaus

Das Rote Rathaus ist Sitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin und des Berliner Senats. Außerdem ist der Bau wegen seiner auffälligen roten Farbe der Ziegelsteine ein sehr bekanntes Wahrzeichen der Stadt, das sich in der Nähe des Alexanderplatzes befindet.

Das Gebäude mit 247 Räumen wurde in den 1860er Jahren von Hermann Waesemann gebaut und seither als Rathaus genutzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde es stark zerstört und danach wieder rekonstruiert. Nach der Teilung Deutschlands tagte der Ost-Berliner Magistrat im Roten Rathaus und der West-Berliner Senat im Rathaus Schöneberg. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands ist das Gebäude wieder gemeinsamer Regierungssitz.

Für Besucherinnen und Besucher Berlins lohnt sich eine Visite im Roten Rathaus, denn im neun Meter hohen Säulensaal werden Ausstellungen präsentiert und diverse Veranstaltungen durchgeführt. Architektonisch ist das Ziegelstein-Bauwerk mit seinem 74 Meter hohen Turm sehr interessant. Innen lohnt sich die Besichtigung des Wappensaals mit den Wappen aller Berliner Stadtbezirke, in dem unter anderem Staatsgäste empfangen werden, sowie des Großen Festsaals, der für Empfänge und Veranstaltungen genutzt wird. In den Fluren der dritten Etage befinden sich zudem die Portraits aller Berliner Ehrenbürger.

Die Räumlichkeiten des Roten Rathauses können von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr kostenlos besichtigt werden, allerdings kann es aus auch zeitweise wegen des täglichen Betriebs oder aus Sicherheitsgründen geschlossen sein. Daher sollten sich Interessierte vorab auf der Website informieren.

Weiterführende Informationen

Karte

Die passende Unterkunft dazu

FAQ